Gleich wie beim klassischen Spritzgussverfahren wird der plastifizierte thermoplastische Kunststoff in das Spritzgusswerkzeug eingespritzt, wobei zu einem bestimmten Zeitpunkt zusätzlich ein Inertgas (Stickstoff N2) mit hohem Druck in die noch zähflüssige Kunststoffmasse injiziert wird.

Durch den hohen Druck des Gases wird die Schmelze verdrängt und es entsteht ein Hohlraum im Bauteil. Das dabei verdränge Material wird aus der Form und in einen Auffangkanal gedrückt und kann später wiederverwendet werden.

Der Vorteil bei diesem Verfahren liegt unter anderem besonders im geringeren Gewicht (bis zu 30 % weniger Teilegewicht).